AussehenAugenfarbe: »Nur ein Moment im Atem der Zeit.«
Sanftes
Grün ziert ihre klaren Augen.
Fell: »Alle Helden vergehen, die Zeiten verwehen. Nur das Lied unserer Ahnen bleibt.«
Sie besitzt
dichtes, mittellanges Fell, dessen Grundfarbe von
silbern glänzendem Grau bestimmt wird. Es wird von
anthrazitfarbenen Streifen verziert, was es zu nahezu perfektem Fell für das Spiel zwischen Licht und Schatten im Unterholz macht.
Statue: »Sing mir dein Lied, deines reinen Herzens Lied.«
Tíraya besitzt einen
muskulösen Körper, was man ihr auf dem ersten Blick aber nicht ansieht. Ihr
kleineres Antlitz täuscht über das große Herz ein manches Mal hinweg.
Besonderes:--
Allgemeines:»Folg' den Sternen, zieh mit dem Trotz hinaus. Frei sein, gleich sein, im dunklen Wald zuhaus.«
Eine Katze mit selbstbewusster Haltung und freundlichem Blick. Ihr Gang gleicht dem lockeren Herbst, der das gülden Laub von den Ästen holt und die Raben tanzen lässt. Ihre grünen Seelenspiegel erinnern an endlos weite Ebenen. Die Zärtlichkeit, die sie in ihrem Löwenherzen trägt, kommt in ihren sanften Gesichtszügen noch einmal gänzlich zur Geltung. Ihre rosigen Ohren, vom Lied der Ewigkeit geformt, erweisen sich als gute Hilfe bei der Jagd. Wie zwei Spinnennetze strecken sich die seidenen Schnurrhaare am Gesicht entlang. Ihr sehniger Körper ist von einem Silberhauch umgeben, der fast durchgehend von anthrazitfarbenen Streifen unterbrochen wird. Dadurch stechen ihre leuchtenden Augen stark heraus und ziehen einen schnell in ihren Bann, ganz so, als würde ihre Seele dich aus ihnen heraus anlächeln. Tíraya überragt nur wenige und ist auf die Größe bezogen die Maus unter den Katzen.
StammbaumMutter: Yúcana | SchattenClan | verschwunden
Vater: Katrôx | SchattenClan | vom Tode ereilt
Bruder: Valinor | SchattenClan | am Leben | (noch nicht vorhanden)
Schwester: --
Gefährte/in: --
Jungen: --
Mentor: Schneepelz | SchattenClan | am Leben | Asche
Novize: --
Vergangenes»Und der Wolf klagt sein Leid in der Einsamkeit. Heute Nacht werd' ich ihn wiedersehen. Tief im Wald nach tausend Jahren.«
Tíraya ist an diesem zauberhaften Ort geboren und hat schnell gelernt, mit dem zu leben, was ihr der Clan schenkte. Leicht wie eine Feder stolzierte sie entlang des Baches, den Wind als Begleiter bei sich, die Berge ihrer Seele Rufe hörend. Abends so setzte sie sich immer an das Ufer und blickte auf das Silbervlies. Als ein Teil der Ewigkeit, machte es sie stark und frei. Vom Schmerz der Einsamkeit erfuhr sie nichts, ihre Weisheit schöpfte sie aus der Stille und den alten Sagen ihrer liebenden Eltern. Katrôx, ihr Vater, war ein unglaublicher Krieger, der das Licht vor dem Schatten hätte bewahren können. Ihre Mutter, Yúcana, wandert mit zerbrochener Seele noch immer durch die Weben der Zeit. Nach 20 Monden ging sie fort, Tíraya singt mit ihrem Bruder Valinor die Lieder der alten Zeit. Manchmal flüstert der Wind ihr den Namen ihrer Mutter. Der Moment, in dem Tíraya zur Novizin ernannt wurde, ließ ihrer selbst hundert Gefühle mächtig werden.
CharakterLieblingsessen: »Im Dämmerlicht, da seh' ich dich.«
Maus, Fisch und
kleine Vögel verspeist sie am liebsten und ohne Zögern.
Persönlichkeit: »Sing mir dein Lied, deines reinen Herzens Lied.«
Die weise Kätzin hat ein Gespür für Unwahrheiten, doch auch ihr entgleitet hin und wieder eine solche, sodass sie dem manchmal noch nachgehen muss. Doch ist ihr Gemüt keineswegs einem Feuer gleichend, so würde sie sich niemals anmaßen, auch nur einmal den Ton zu erheben, sollte es nicht unumgänglich sein. Ruhig und gelassen geht sie mit den Winden und genießt ihr süßes Leben. Sie ist sich der Gefahren bewusst, die in den Schatten der Gezeiten lauern, sie kümmern die Kätzin jedoch kaum. Ihre samtigen Pfoten sind schließlich nicht nur zum Laufen und Schwimmen geeignet, sondern auch, um sich ihrer Kraft und Geschicklichkeit zu erweisen. Ein Löwe scheint in ihr inne zu wohnen, denn durchsetzungsstark ist sie allemal.
Doch wo Licht, da auch Schatten und so hat auch unsere liebe Tíraya ihre dunklen Täler. So kann auch sie ein manches Mal ihrer Launenhaftigkeit Schwingen geben. Und so sehr ihr geschmeidiger Gang den einen oder anderen Kater auch zu verzaubern vermag, so tollpatschig kann sie auch sein. Ferner ist sie so stur und trotzig, dass es zum Brechen eines Berges zu reichen ertrutze.
VORLIEBEN ● Silbervlies ● Sonne ● Regen ● Harmonie ABNEIGUNGEN ● Unwahrheiten ● Hektik ● Lästereien ● emotionale Kälte | STÄRKEN ● weise ● zärtlich ● ruhig ● wissbegierig
SCHWÄCHEN ● tollpatschig ● trotzig ● stur ● etwas launenhaft |