Schwäche ist kein Fehler; doch schwach sein bedeutet den Tod.
AussehenAugenfarbe: bernsteingelb mit Grünstich; je nach Lichteinfall also mehr oder weniger grün; "hellgrün"
Fell: Schildpattfarbenes, mittellanges Flauschefell. Heißt auf gut deutsch: orange-schwarz geschecktes, normalerweise gut gepflegtes Fell.
Statur: Ihre Größe ist als "durchschnittlich" zu bezeichnen, denn nichts anderes ist der Fall. Inari ist weder besonders groß, noch besonders klein. Außerdem ist sie eher zierlich, also schlank und nicht wirklich muskulös.
Besonderes: das "bunt" gescheckte Fell.
Allgemeines:Inari ist eine hübsche, zierlich gebaute Kätzin mit grünlichen Augen. Ihr mittellanges Fell (soll heißen, weder auffällig lang noch sehr kurz) ist eine Mischung aus schwarz und rötlich-brauner Tigerung, so wie das für die Fellfärbung schildpatt üblich ist. Der schwarz-Anteil überwiegt größtenteils, doch vor allem auf der Brust, am Rücken und am rechten Auge sind größere Ansammlungen der rötlichen Färbung. Dieser Farbmix im Fell ist besonders im Herbst hilfreich zur Tarnung und Jagd, auch wenn sie es tatsächlich bevorzugt, sich Zweibeineressen zu suchen.
StammbaumMutter: Wolkenfeder | Streuner | unbekannt | ///
Vater: Inaaruq | SchattenClan | lebendig | Kitsune
Bruder: ///
Schwester: Kitsuya | Streuner | unbekannt, vermutlich verstorben
Gefährte/in: ///
Jungen: Sukia | weiblich | verstorben
Melody | weiblich | verstorben
Fuchs | männlich | unbekannt (für sie) | ?
Mentor: ///
Novize: ///
VergangenesZu Anfang ihres Lebens hätte die Schildpattkätzin niemals mit den Schicksalsschlägen gerechnet, die sie später ereilten. Geboren wurde sie gemeinsam mit ihrer Schwester Kitsuya in der Nähe eines Zweibeinerorts, aufgezogen von ihrer Mutter Wolkenfeder, die den Namen trug, weil sie eine einstige Clankatze war. Ihren Vater lernte sie nie kennen - dieser war zwar eine Clankatze, verschwand aber für mehrere Jahre; kam zwischenzeitlich kurz zurück, hatte ein Verhältnis mit Wolkenfeder und verschwand erneut; doch dazu mehr in seinem eigenen Charaktersheet. Inari wuchs mit Kitsuya und ihrer Mutter recht glücklich und friedlich im Zweibeinerort auf, es gab immer genug Nahrung. Wenn sie keine Lust hatten in Gärten oder dem angrenzenden Gebiet zu jagen, dann durchwühlten sie die Mülltonnen der Zweibeiner, oder erschnurrten sich von ihnen ein Stückchen Wurst. Sie lebten als Dreiergruppe, die bei den Menschen als Schmusekatzen mehr oder weniger bekannt waren - bis sich vor etwa einem Jahr die Otaktay gründeten. Die Gruppe Streuner, die alles andere als friedliebend war.
Wolkenfeder wurde von ihnen verjagt, sie hatte panische Angst vor den 'Fremden' bösartigen Katzen. Kitsuya versuchte anfangs, sich den 'Verrückten' entgegenzustellen, doch richtig kämpfen konnte sie nicht und wurde deswegen verletzt. Sie folgte den Spuren ihrer Mutter in die Ferne; Inari weiß nicht einmal, ob ihre Schwester die Wunden der Otaktay überlebte. Sie selbst hatte nämlich keine Angst vor der Katzengruppe.
Sie fand diese neue Art der Gebietserschließung, diese Herrschaftstheorie interessant, und erkannte einen Lebenssinn für sich im Teilhaben an dieser Gruppe. Außerdem ist es nicht zu verleugnen, dass sie sich in einen Kater der Gruppe verliebte, und vermutlich hauptsächlich deshalb ein Teil des sogenannten Rudels werden wollte. Was sie dabei nicht bedachte, waren die Ansichten dieser Katzen bezüglich Nachwuchs. Natürlich beschwerte sich der Kater nicht über die Fortpflanzung an sich, doch als Inari ihm mitteilte, dass sie Junge erwartete, war er nicht unbedingt begeistert. Gefühle habe er für sie sowieso nicht - das war für die Schildpattkatze wie ein Klauenhieb ins Gesicht. Sie hatte ihre Familie, ihre bisherigen 2 schönen Lebensjahre, einfach weggeworfen, für diesen Kater - der sie glauben ließ, er empfinde etwas für sie - und dann das. Dabei brach ihr Herz. Das war ungefähr im Alter von 2 Jahren und ein bisschen, also vor ungefähr einem Jahr, kurz nach Gründung der Otaktay.
Etwa zweieinhalb Monde darauf gebar Inari irgendwo im Zweibeinergebiet ihre drei Jungen, zwei Kätzinnen und einen Kater. Eine der Kätzinnen war rabenschwarz, sie wurde Melody getauft. Die zweite hatte die Schildpattfärbung ihrer Mutter geerbt - ihr Name wurde Sukia. Der Kater hatte ungewöhnlich rotes Fell. Es war das typische orange-rot, das Katzen manchmal haben - doch ohne Tigermusterung. Außerdem hatte er schwarze Ohren, und eine weiße Schweifspitze - das Junge sah aus wie ein blasser Fuchs, und wurde deswegen auf den Namen eben diesen Tieres getauft. Inari hatte sich ein wenig von den Otaktay abgesondert in der Zeit ihrer Trächtigkeit, weil vor allem der Vater der Jungen versucht hatte, ihr in dieser Zeit zu schaden, um auch den Jungen bereits etwas anzutun. Sie hatte es geschafft, sich für eine gewisse Zeit vor den Otaktay zu verstecken - doch etwa zwei Monde nach der Geburt ihrer Junge fand der Wurfsvater sie, schleppte die Kätzin mit samt ihren Jungen zum Oberhaupt, und dieses Befahl, dass Inari ihre Jungen tötete. Die junge Mutter war entsetzt, und verstört. Verständlicherweise weigerte sie sich erst einmal, diesen Befehl auszuführen - woraufhin der Kater, in den sie mal verliebt war, es als seine Pflicht ansah, dies an ihrer Stelle zu tun - er durchtrennte Melody mit einem kräftigen Biss das Genick. Inari war Starr vor Schreck, und diese kurze Phase der Handlungsunfähigkeit reichte aus, um dem Kater die Chance zu geben, auch Sukias kurzem Leben ein Ende zu setzen. Da riss bei Inari eine Sicherung. Es war, als würden sich ihre Augen ein weiteres mal zum ersten Mal öffnen. Sie stürzte sich mit ausgefahrenen Krallen und laut fauchend auf den Kater, der ihr soeben zwei ihrer Kinder geraubt hatte. Erbarmungslos jagte sie die Krallen durch sein Fell, schlug die Zähne durch sein Fleisch. Sie war wie im Rausch und hatte kaum Kontrolle über das, was passierte, und nach kurzer Zeit war der Kater tot - wirklich die Chance, sich zu wehren, hatte er nicht, so perplex war er gewesen, weil der Angriff so plötzlich kam, und er Inari auch nicht zugetraut hätte, so brutal zu kämpfen.
In diesem Anfall von, nun, man kann es nicht anders nennen: Wahnsinn, griff sie sogar ihr verbleibendes Junges an. Irgendwas in ihr war nicht nur kaputt, sondern endgültig und nahezu unwiederbringlich ausgelöscht worden. Allerspätestens dann, als sie wieder zu sich kam, und realisierte, dass sie nicht nur den Mörder von Melody und Sukia getötet, sondern auch zum Mörder von Fuchs geworden war... Das zerfrisst sie innerlich, doch da sie sonst nirgendwo hin konnte, blieb sie bei den Otaktay und schlug sich irgendwie durch. Dass sie ihr Junges bei ihrem Angriff gar nicht getötet hatte, hat ihr aber nie jemand verraten. Eine Streunerin hat sich den kleinen geschnappt und wie ein eigenes Junges in Entfernung zu den Otaktay großgezogen.
Wie sich ihre Psyche noch so entwickelt werde ich mir dann während dem Play überlegen...CharakterLieblingsessen: Geflügelreste der Zweibeiner. Der Gewürze wegen.
Persönlichkeit: Inari ist so ungefähr das, was man als "Bitch" bezeichnen würde: zickig, schnippisch, aufbrausend und ein wenig arrogant. Durch verschiedenste Ereignisse in ihrer Vergangenheit ist diese noch nicht sehr alte Katze bereits ziemlich.. kaputt, bezogen auf ihre Psyche. Vielleicht ist sie deswegen auch ein wenig paranoid - aber nur ein wenig. Vertrauen ist für sie zum Fremdwort geworden, doch Treue kennt sie noch - und schwört sie den wenigen Katzen, denen sie irgendwie ihr Überleben schuldig ist. Inari kann sich nicht mehr richtig über irgendwas freuen, geschweige denn sonst irgendwelche "weicheren" Formen von Gefühlen zulassen. Es fällt vielen Katzen wegen ihrer Paranoia und den plötzlichen Wutanfällen schwer, sie ernst zu nehmen.
zickig; frech; aufbrausend; paranoid; psychisch stark mitgenommen; treu; fasst schwer Vertrauen; ist "gefühlskalt"; unseriös
VORLIEBEN #Zweibeinernahrung #Sonnenschein #warme Tage #Stille STÄRKEN #Tarnung im Wald #äußerst wortgewandt; wenn auch meist nicht sehr nett dabei #Witterungsverfolgung #wendig; entsprechend gut im Ausweichen #flink #jagen
| ABNEIGUNGEN #Katzen, die ihr auf die Nerven gehn #Nebel #Hauskätzchen #Fisch SCHWÄCHEN #Tarnung im Schnee&auf freier Fläche #kann nicht gut klettern #schlechte Ausdauer #ihre aufbrausende Art #Gedanken an ihren Sohn #Vertrauen fassen #hat sich schlecht unter Kontrolle |