Ehre das Gesetz. Ehre den Berg.
 

 Allsehendes Auge Aurelion

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In den Schatten.
Asche

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Diese Erinnerung wurde am Sa 19 März 2016 - 22:49 von ©Asche hinterlassen.
Aurelion Sol
My stars shine for all.
Aussehen
  Augenfarbe: orange
  Fell: rötlich mit dunklen Streifen; weißes Fell an Kinn, Pfoten und Bauch
 Statue klein, breitschultrig, muskulös, stark gebaut
  Besonderes: er hat viele Narben aus Kämpfen mit anderen Katzen oder Beutetieren

  Allgemeines:
  Aurelion hat hübsches, rötliches Fell mit vielen Merkmalen. An seinem Kopf und an seinen Flanken sind dunkelbraune Streifen, welche bis zur Schwanzspitze abwechselnd rötlich und dunkelbraun getigert sind. Sein Kinnfell ist weiß, welches bis zum Bauch geht, wo das Fell etwas dichter ist als sonst. Zudem ist das Fell am Bauch dunkelbraun gefleckt mit einem weißen Fleck, welcher dort ist, wo sein Herz schlägt. Trotz seiner Größe, von der man glauben könnte, die Mondläufer hätten sich einen Spaß aus ihr erlaubt, ist der Kater gut und stark gebaut, hat breite Schultern und viele Muskeln unter seinem dichten Flauschefell. Seine großen, orangefarbenen Augen lassen ihn sehr eindrucksvoll wirken.

  Stammbaum
  Mutter: Allsehendes Auge Amaterasu | SchattenClan | verstorben | kein Spieler
  Vater: Oki | SchattenClan | wegen Blindheit bei den Ältesten | kein Spieler
  Bruder: Ao Shin | SchattenClan | verschwunden, wurde für tot erklärt | kein Spieler
  Schwester: ///

  Gefährte/in: Sol | SchattenClan | verstorben, ertrunken | kein Spieler
  Jungen: Kin | SchattenClan | lebendig | kein Spieler
Dred | SchattenClan | lebendig | kein Spieler

  Mentor:  Nocturne | SchattenClan | an Altersschwäche verstorben | kein Spieler
  Novize: Elise | SchattenClan | lebendig | kein Spieler

  Vergangenes

  »Die Vergangenheit liegt hinter uns. Alles was zählt, ist die Gegenwart und das, was vor uns liegt.«

"Sie sind wunderbar, Ammy." miaute der Blaugraue zu seiner Gefährtin, welche inmitten eines wunderschönen Sternenzelts einer warmen Sommernacht ihre beiden Söhne zur Welt gebracht hatte. "Ich spüre, dass aus ihnen eines Tages etwas Großes wird." die frisch gebackene Mutter sah zu ihren Jungen auf, und leckte dem rötlichen das Ohr. "Ich weiß es schon, Oki. Dieser Kater ist dazu bestimmt, eines Tages mit all seiner Weisheit unseren Clan zu leiten. Sein Name wird Aurelion sein."

Aurelion lebte in Frieden zusammen mit seinen Artgenossen im SchattenClan. Er war ein fleißiger und zielstrebiger Kater, der, wie fast jedes, junges Kätzchen, der Beste im ganzen Clan werden wollte. So steckte er seine ganze Pfotenkraft in die Ausbildung zum Knochentreiber, und wurde, aufgrund seines Fleißes und seiner Anstrengung, sogar einen Monat vor seinem Bruder Ao Shin zum vollwertigen Knochentreiber ernannt, was ihn mit Stolz erfüllte, doch trotz all dem tat es ihm für seinen Bruder leid, welcher mit einem traurigen Gesicht auf seine Zeremonie zu sehen war. Seine Mutter, das Allsehende Auge, war immerzu stolz auf ihre beiden Söhne gewesen, doch es fiehl stark auf, dass sie ihn mehr bevorzugte als Ao Shin, doch Aurelion empfand das als schwachsinnig.

Aurelions Leben war bis zu diesem Punkt, kurz nach dem er ernannt worden war, ziemlich normal. Doch sollte sich der Alltag schon bald verändern. Seine Mutter kam an einem Tag zu ihm, und sprach zu ihm: "Aurelion. Deine Bestimmung ist es, das Lernendes Auge des SchattenClans zu werden. Die Mondläufer haben mir vor deiner Geburt ein Zeichen dafür gegeben." Aurelion war erst verwirrt und wusste nicht viel mit dieser Aufgabe anzufangen, doch wurde ihm schnell bewusst, dass diese Aufgabe eine Ehre war. "Warum hast du mir das nicht vor meiner Ausbildung gesagt, Ammy?" wollte er von seiner Mutter wissen. "Weil ich immer noch eine liebende Mutter bin, mein Schatz. Ich wollte, dass deine Kindheit normal verläuft. Denn das, was du nun vor dir hast, wird etwas Großes sein." Aurelion war verwirrt und wurde mit all der Verantwortung überrannt, doch eins war ihm Bewusst: Er würde diese Chance auf gar keinen Fall aufgeben.

Seine Mutter brachte ihm bei, wie man die Zeichen der Mondläufer deutete und ging oft zum Mondfels mit mir, damit er sich mit ihnen austauschen konnte. Mit jedem Mal, das er dort hinreiste, wurde ihmder Ernst der Lage immer bewusster, doch fand er Gefallen daran, in die Welt seiner Ahnen einzutauchen und von ihnen zu lernen. Sie schienen ihn als zukünftiges Allsehendes Auge zu akzeptieren.
Zeit für seinen Clan oder seinen Vater oder Bruder fand er kaum, es stellten ihm die Frage, wieso Oki überhaupt Gefallen an seiner Mutter gefunden hatte, so wenig Zeit, wie sie momentan für ihn übrig hatte.

Die Tage zogen ins Land, und die Blattleere hatte begonnen, in welcher wir nur wenig Beute hatten. Es gab noch andere, kleine Rudel aus Katzen im Wald, doch denen war es strengstens verboten, unser Territorium zu betreten. Sollte dies doch der Fall sein, so zögerte Aurelion nicht, und schlug ihnen ihre Krallen ins Gesicht, zu mindest, wenn es sich um Diebe handelte. In diesem Thema war er kein Freund der großen Worte.
Es kam wie es kommen musste, eins der kleinen Rudel griff das Lager an, um Beute und Heilkräuter zu stehlen, doch der SchattenClan setzte sich gegen die dreckigen Diebe zu Wehr, und vertrieb sie. Aurelion hatte mit all seiner Macht und zusammen mit den Mondläufern gekämpft, doch verlor seine Mutter in dieser Schlacht eins ihrer kostbaren Leben. Er hätte zu gerne gewusst, wie viele Leben sie noch gehabt hatte. Rußherz, die Pflanzenkennerin, half den Verwundeten wieder auf die Beine. Aurelion machte sich Sorgen um seine Mutter, aber versuchte, sich das nicht all zu sehr anmerken zu lassen.

An einem Tag kam Amaterasu zu ihrem Sohn, und sprach: "Mein Sohn, du bist groß geworden... ich bin stolz auf das, was du bis jetzt erreicht hast. Du bist nun bereit, den Clan anzuführen." Aurelion neigte repektvoll den Kopf, hatte allerdings seine Bedenken. "Aber Mutter, ich möchte noch mehr lernen. Außerdem würde das deinen Tod bedeuten, den ich nun warlich nicht möchte." Amaterasu sagte nichts mehr.

Nachdem Aurelion drei Jahre alt war, und sich selbst nun bereit dafür fühlte, den Clan zu leiten, freundete er sich mit einer Kätzin namens Sol an, welche die Ausbildung zur Beutejägerin absolviert hatte. Aurelion mochte die honiggelbe Kätzin, und sie mochte ihn. Sie fingen an, viel Zeit miteinander zu verbringen, doch seine gelegentlichen Aufgaben ließ er für sie nur selten fallen. "Du bist mein Sonnenschein." sagte Aurelion oft zu ihr, was sie in Verlegenheit brachte. Sie verliebten sich inneinander und erwarteten auch Jungen. Aurelion taufte sie Kin und Dred. Und auch wenn es Zwillinge sind waren die Beiden doch so ungleich. Eines, mit dem Körper so weiß wie Schnee und einem Gesicht so schwarz wie die kälteste Winternacht, Das andere mit einem Körper, pechschwarz, und einem Gesicht so weiß wie eine reine Rose. Aurelion war stolz auf seine beiden Kinder, doch sagten die Mondläufer nichts zu seinen Kindern.
In der Nacht, als seine Kinder auf die Welt kamen, träumte er von tosenden Stürmen und brutalen Wellen, die mit all ihrer Macht gegen Fels schlugen. Aurelion erschrak und wachte auf. Es fühlte sich wie ein Zeichen der Mondläufer an, doch hatte er keine Ahnung gehabt, was er mit dieser Botschaft anfangen sollte.

Ein Jahr verging. Er ging zusammen mit Sol auf die Jagd. Es war ziemlich stürmisch und regnerisch, und der Rote war verunsichert, da er sich immerzu an seinen Traum erinnerte. Sie waren auf dem Weg zum großen Felsen, und das hatte den Kater beunruhigt. Er erinnerte ihn stark an den Felsen aus seinem Traum, doch er hatte ihm niemandem erzählt. Kleine Wellen schlugen gegen den Fels und der Regen peitschte ihnen um die Ohren. "Ich werde versuchen, einige Lachse zu fischen." schlug Sol vor, doch Aurelion war nicht begeistert von dieser Idee. "Ich schlage vor, wir kehren um. Das Wetter ist zu brutal!" schrie Aurelion, doch Sol wiedersprach ihm "Wir haben nichts zu essen, wenn ich es nicht tue!" maunzte sie, und hopste auf einen der Trittsteine. "Sol, tu es nicht, das ist zu gefährlich!" schrie er, und urplötzlich wurde ihm klar, dass die Botschaft eine Warnung an ihn sein solllte, um seine Geliebte zu schützen. Er schnellte Sol hinterher, doch sie wurde vorher von den Wellen mitgerissen. Aurelion hörte ihre Hilfeschreie, doch er wusste; wenn er sich in die Flut stürzen würde, so würde ihn das selbe Schicksal ereignen. "Warum hast du nicht auf mich gehört? Ich wäre eher verhungert, als dich vor meinen Augen sterben zu sehen!" fauchte er, doch er wusste, Sol würde ihn nicht hören. Schnell kehrte er um, mit Schmerzen in der Brust. Der Regen versteckte seine Tränen.
Es war schwer, seinen Kindern zu erzählen, ihre Mutter sei ertrunken, doch er musste es übers Herz bringen. Dred wurde depressiv, und Kin versuchte verzweifelt, ihren Bruder zu trösten, doch konnte sie ihm nicht helfen.
"Mein Name wird von nun an Aurelion Sol sein." gab er dem Clan bekannt, doch kaum jemand sprach ihn mit diesem Namen an. In Ehren an seine geliebte Gefährtin.

Einige Wochen später wollte Aurelion, so wie besprochen, zusammen mit seiner Mutter zum Mondfels reisen, doch er konnte seine Mutter nirgendwo entdecken. Er ging zu Rußherz, welche ihn nicht so wie gewohnt in Empfang nahm, sondern am Ende ihres Baus stand. Vor ihr lag Amaterasu. Ängstlich trat er vor, und sprach: "Bei den Mondläufern! Was ist mit ihr passiert?!" wollte Aurelion sofort wissen, doch ließ die Antwort auf sich warten. "Sie hat grünen Husten... und er wird nicht besser. Schon die ganze Nacht versuche ich, sie wieder auf die Pfoten zu bekommen. Sie braucht viel Ruhe." die Neuigkeit traf den orangefarbenen wie ein Schlag, und er wollte mit seiner Mutter reden, doch Rußherz verbot es ihr, sie brauchte Ruhe.
Doch ihre Krankheit wurde einfach nicht besser, und verschlimmerte sich sogar zu Schwarzem Husten. Aurelion hoffte, dass seine Mutter immer noch einige Leben übrig hatte. Auch wenn Rußherz es ihm verboten hatte, in der Nacht schlich er sich zu ihr, um mit ihr zu reden. "Amaterasu... es tut mir leid, dass ich dich störe... ich wollte dich sehen." schwächlich sah sie zu ihm auf. "Es.. tut mir leid.. mein kleiner.. Sohn..." sie hustete fürchterlich. "Ich hätte.. dir.. sagen sollen.. dass es an der Zeit ist.. für mich... zu gehen..." Aurelion wusste sofort, dass sie nun ihr letztes Leben lebte, und für sie an der Zeit war, sich den Mondläufern anzuschließen. "Mutter... ich schaff das nicht ohne dich." jammerte er mit fast schon erbärmlicher Stimmlage. "Du schaffst... das. Glaube an dich. Du kannst alles sein. Ich bin so.. stolz auf dich.. Aurelion... mein.. kleiner....Stern..." plötzlich stand Rußherz hinter ihm, und sein Herz setze kurz aus. "Sie ist fort..." miaute sie mit ruhiger Stimme, und sorgte dafür, dass ihre Augen geschlossen waren. Aurelion wusste, dass dieser Tag kommen würde, doch war er nicht bereit dafür gewesen, dass er jetzt eintraf.

Das erste Leben bekam er von Sturm, seinem Großvater. Es war das Leben der Geduld.
Das zweites Leben bekam er von Nelly, trotz ihres Hauskätzchen-Blutes wurde aus ihr eine starke und großartige Kriegerin, die stets auf Aurelion hinabgesehen hatte, und oft in seinen Träumen erschienen war. Es war das Leben des Humors.
Sein drittes Leben bekam er von Nocturne, seinem Mentor. Das Leben der Entschlossenheit.
Sein viertes Leben bekam er von Jam, Aurelions Urgroßmutter, welche oft in seinen Träumen aufgetaucht war. Sie war sich sicher, dass sie in ihren Lebzeiten viel Freude mit ihm gehabt hätte. Es war das Leben des Vertrauens.
Das fünfte Leben bekam er von Issun, der beste Freund von Amaterasu. Das Leben der Loyalität.
Das sechste Leben gab ihm Rengar, ein stolzer Jäger, welcher vor ihm einer der besten Knochentreiber des SchattenClans war, doch starb er zu früh, um einen Rang aufzusteigen. Er bekam das Leben des Stolzes.
Das siebte Leben gab ihm Rußherz, welche ihr Leben erst vor kurzem für ein Junges des SchattenClans ließ. Es war das Leben der Heilung.
Das achte Leben bekam er von Sol, seiner geliebten Gefährtin, welche ihr Leben für den Clan ließ. Es war das Leben der Liebe.
Das neunte Leben bekam er von Amaterasu, seiner geliebten Mutter. Von ihr bekam er schlussendlich das Leben des Glaubens, des Edelmutes und der Sicherheit

Schließlich wurde Gylfi der Berater von dem neuen Allsehenden Auge des SchattenClans, und er kam relativ gut mit ihm zurecht. Aurelion Sol dachte oft an seine Mutter und an die verlorene Gefährtin, doch in der Nacht träumte er oft von ihnen. Das war für ihn ein erheblicher Trost, doch in der Welt der Lebenen misste er immerzu etwas.

Aurelion liebte es, in den Nächten die Sterne zu beobachten, wenn sie am hellsten schienen. Die Sterne, die besonders hell leuchteten, waren Amaterasu und Sol für ihn.
Er hatte sich allerdings zu einem großen Anführer entwickelt, was die Mitglieder seines Clans sehr zu schätzen wussten. Sie respektierten ihn und es stimmte sie froh, einen so kompetenten und fähigen Anführer wie ihn zu haben. Er hat zwar nicht immer zu einhundert Prozent die richtigen Entscheidungen getroffen, jedoch lebt sein Clan bis heute im Gleichgewicht und in Frieden, und Aurelion tat alles dafür, damit das so blieb.

  Charakter
  Lieblingsessen: Hase
  Persönlichkeit: weise | geheimnisvoll | legt viel Wert auf Respekt | tapfer | geduldig | leicht verletzlich durch Verlust oder Verrat | misstrauisch | hält sich oft für etwas Besseres
 
 

© by Crazy.Jo

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Diese Erinnerung wurde am So 20 März 2016 - 19:37 von ©Kryo hinterlassen.
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