Aussehen Augenfarbe: grün
Fell: langes, grau-schwarzes Fell mit einem Hauch von Silber um das dichte Fell am Kopf
Statue: stark gebaut, breitschultrig, mittelgroß
Besonderes: lange, schwarze Krallen, sein dichtes Fell lässt ihn größer erscheinen
Allgemeines:Wolf hat zerzaustes, langes, dichtes dunkelgrau-schwarzes Fell welches ihn gut vor klirrender Kälte schützt, ihn dafür allerdings die Blattfrische aufgrund ihrer Wärme verfluchen lässt. Durch sein Fell ziehen sich verschiedenste Grautöne, an den Spitzen des langen Fells am Kopf ist es sogar silbernd, und seine Schweifspitze ist weiß. Wolf pflegt sein Fell nicht oft, weswegen es oftmals sehr unordentlich aussieht und von Zecken befallen ist, doch das kümmert ihn kaum. Er hat kleine, blattgrüne Augen mit einem leichten, hellgrünen Ton darin. Er hat eine pechschwarze Nase und schwarze Ballen. Vom Körperbau her ist er nur wenig muskulös und dank seines dichten Fells wirkt er größer, als er ist, denn er ist ein eher mittelgroßer Kater, doch aufgrund des Fells erscheint er größer als normale Katzen.
Stammbaum Mutter: Sternenstaub | HimmelClan | lebendig | No play character
Vater: Löwenfang | HimmelClan | lebendig | No play character
Schwester: Lammfell | HimmelClan | lebendig | no play character
Gefährte/in: Fuchsherz | HimmelClan | tot | no play character
Jungen: keine
Mentor: Fuchsherz | HimmelClan | tot | no play character
Novize: ?
VergangenesDas junge Pärchen Sternenstaub und Löwenfang erwarteten Jungen. Die beiden waren unzertrennlich. Doch gab es von beiden Seiten aus Bedenken - die Schneestürme wehten heftig in dieser Blattleere, der SchattenClan war unruhig und ginge für Beute über Leichen. Doch Löwenfang versichterte seiner Geliebten, das ihre beiden Jungen zu kräftigen Jägern heranwachsen werden - er würde alles für die Sicherheit seiner Jungen geben.
In einer eiskalten Sichelmondnacht gebar die junge Sternenstaub ihre Jungen. Die Geburt verlief etwas unruhig, und der Pflanzenkenner hatte für einige Momente befürchtet, das entweder Sternenstaub oder ihre Jungen ihr Leben verlieren würde. Doch nach einigen Stunden Anstrenungen, Mühe und Hoffnung kamen zwei Neugeborene zur Welt. Sternenstaub wollte, das ihr Vater dem ersten einen Namen gibt. Es war ein kleiner, grauer Kater mit wunderbaren, grünen Augen.
»Ich möchte meinem erstgeborenen Sohn den Namen Wolfsjunges geben. Dieser Name wird später seinen Mut und seine Kraft wiederspiegeln. Und den Wunsch, seinen Clan zu beschützen.« Sternenstaub liebte die Idee, die ihr Liebster hatte.
»Dein Name wird Lammjunges sein. Er wird dir die Kraft der Wendigkeit, der Schnelligkeit und die Intelligenz verleihen.«, sagte sie mit schwächlicher, aber liebevoller Stimme, und genoss einen friedlichen Schlaf. Wolfjunges und Lammjunges lagen wohlig und friedlich in ihrer Beuge.
Am nächsten Morgen kam das Allsehende Auge in die Kinderstube, und entschied für die beiden Jungen, dass sie später einmal Beutejäger werden sollen. Sternenstaub und Löwenfang gefiel diese Idee, und sie stimmten dieser zu.
»Mama? Warum hat Wolfsjunges seine Augen immer noch nicht auf gemacht?«, fragte Lammjunges ihre Mutter. »Er wird seine Augen dann öffnen, wenn er so weit ist, meine Süße«
Wenn ich so weit bin..., dachte sich Wolfsjunges, und lächelte verträumt.
Soll ich es.. wagen? »Mama! Wolfsjunges hat seine Augen endlich auf gemacht«, sagte Lammjunges freudig und legte ihre Pfote auf den Kopf ihres Bruders. »Hallo Bruder!«
Hallo..Schwester..Wolfsjunges versuchte auf die Beine zu kommen, doch waren seine ersten Schritte sehr wackelig, doch gerade bevor er zu fallen drohte, stützte Sternenstaub ihn ab.
Mutter... Sie half ihm dabei, aus dem Bau zu gelangen, um dort zum ersten mal frische Luft einatmen zu können, und von dem Horizont begrüßt werden zu können.
Sternenstaub erklärte den beiden Jungen, was es bedeutet, in einem Clan geboren zu werden und seinen Pflichten nachzugehen - eine Ausbildung zum Jäger zu meistern und sie erzählte ihnen den Mondläufern. Für die beiden Geschwister klang dies nach viel Verantwortung.Doch Lammjunges war sich sicher, dass sie und Wolfjunges es auf jeden Fall schaffen würden, später die besten Jäger allerzeiten zu werden!
Löwenfang war ein sehr hoch angesehener Jäger des Clans, und war dadurch sehr beschäftigt, und hatte kaum Zeit für Wolfjunges und Lammjunges, was den Grauen sehr traurig machte, doch er versuchte, es Sternenstaub nicht ansehen zu lassen. Er baute sehr schnell eine starke Bindung zu seiner Mutter auf, woraufhin Wolfsjunges sich bei ihr sicher und geborgen fühlte. Sie würde ihn so lange beschützen, bis er stark genug wäre, bis er sie beschützen könnte.
Als Wolfsjunges und Lammjunges endlich sechs Monde alt waren, stand ihre Novizenzeremonie an. Wolfsjunges wollte eigentlich gar nicht aus der Kinderstube ausziehen - er wollte viel lieber noch Zeit mit seiner Mutter verbringen und mit seiner Schwester Lammjunges Spiele spielen. Doch das war jetzt vorbei. Nun würde der Ernst des Lebens für ihn und seine Schwester beginnen.
»Wolfsjunges, du bist nun fünf Monde alt und es ist an der Zeit, um mit deiner Ausbildung zu beginnen. Von diesem Tag an, bis dieser Novize sich seinen Jägernamen verdient hat, wird er Wolfspfote heißen. Ich bitte die Mondläufer, über diesen Schüler zu wachen, bis er in seinen Pfoten die Kraft und den Mut eines s findet. Fuchsherz, du bist nun bereit einen Schüler auszubilden. Du bist nun bereit für deinen ersten Schüler. Du wurdest von Staubwolke hervorragend ausgebildet und du hast bewiesen, dass du stark und mutig bist. Du wirst der Mentor von Wolfspfote sein und ich bin davon überzeugt, dass du dein Wissen an ihn weiter geben wirst.« Wolfspfote... Fuchsherz war eine liebenswerte Kätzin, die Wolfspfote mit einem liebevollen Stups auf die Nase als ihren neuen Novizen begrüßte. Zum ersten mal wurde dem kleinen Kater warm um sein Herz, und die fehlende Motivation zu seiner Ausbildung zu einem HimmelClan-Jäger stieg in ihm auf. Auch wenn er seine Mutter von nun an nicht mehr ständig um sich haben würde; er und Fuchsherz würden ebenfalls viele schöne Momente miteinander verbringen. Da war er sich sicher. Mit einem funkeln in den Augen gab er ihren Gruß zurück.
Auch wenn Wolfspfote erst Schwierigkeiten damit hatte, sich verschiedene Techniken zu merken, oder sie korrekt auszuführen, war Fuchsherz stets geduldig und gutmütig zu ihm, und der kleine Kater wies das zu schätzen. Auch wenn er etwas holperig anfing - er entwickelte sich schnell. Die Startschwierigkeiten verflogen unglaublich schnell, und schon nach drei Monden war Wolfspfote einer der besten Novize, die der HimmelClan aktuell hatte.
Lammpfote und Wolfspfote trainierten nicht oft zusammen, wie sie es am Anfang getan hatten. Wolfspfote war lieber alleine mit Fuchsherz, zu der er eine starke Verbindung aufgebaut hatte - und sie zu ihm. Wolfspfote war nun schon fast 12 Monde alt, und fühlte sich so stark wie ein Jäger! Doch wollte Wolfspfote schon gar kein Krieger mehr werden, er hatte Angst, dass er als Jäger weniger Zeit mit Fuchsherz verbringen würde. Doch er wusste, dass der Tag kommen würde, an dem das allsehende Auge ihn zu einem Krieger ernennen würde. Wolfspfote stimmte der Gedanke traurig. Er stellte sich das Jäger-Leben genau so vor, wie sein jetztiges Leben, nur dass die tollen Trainingseinheiten mit Fuchsherz ausfallen würden. Trotz der deprimierenden Gedanken daran, würde er jetzt nicht alles hinwerfen, wofür er so hart trainiert hatte, zu dem wäre Fuchsherz alles andere als stolz auf ihn und würde ihn vermutlich auch gar nicht mehr als ihren Novizen wollen.
»Wolfspfote! Das allsehende Auge hat mir heute morgen gesagt, dass eure Zeremonie heute stattfinden würde!« sagte Fuchsherz stolz zu Wolfspfote, welcher daraufhin ein schmerzliches Brennen in der Brust spürte, sich die Trauer aber nicht ansehen lassen wollte.
»Das ist doch toll! Und das ist nur dazu gekommen, weil du dir so viel Mühe gegeben hast.«, lächelte Wolfspfote sie an.
»Danke, Wolfspfote...«, schnurrte Fuchsherz stolz, und kuschelte sich an den zukünftigen Jäger.
»Fuchsherz?«, fragte Wolfspfote mit zittriger Stimme
»Ja, Wolfspfote?«, fragte Fuchsherz etwas verwirrt.
»Werden wir....denn immer noch so viel Zeit wie jetzt miteinander verbringen?«, fragte Wolfspfote, und kratzte mit den Krallen auf lockerer Erde herum.
»Natürlich! Ich habe dich wirklich sehr lieb gewonnen, kleiner Wolfspfote.«, lächelte Fuchsherz und leckte seine Wange.
Da bin ich glücklich, meine geliebte Fuchsherz..., wollte er sagen, doch brachte es nicht fertig.
»Fuchsherz, bist du davon überzeugt, dass dein Schüler dazu bereit ist ein Jäger zu werden?«, fragte das allsehende Auge des HimmelClans die junge Jägerin.
»Davon bin ich überzeugt! Er hat hart gearbeitet und ich habe viel Herzblut in diesen Kater investiert, damit er ein großartiger Jäger wird.« Zufrieden nickte er.
»Ich, das Allsehende Auge rufe meine Kriegerahnen an und bitte sie, auf diesen Novizen herabzublicken. Er hat hart trainiert, um euren edlen Gesetzen gehorchen zu können, und ich empfehle ihn euch nun als Jäger.« Auch der Novize nickte, er war glücklich, als er Fuchsherz' Strahlen im Gesicht sah.
»Wolfspfote, versprichst du, das Gesetz des Berges einzuhalten und den Clan zu beschützen und zu verteidigen, selbst mit deinem Leben?« -
»Ich verspreche es«, sagte er mit lauter Stimme.
»Dann gebe ich dir, mit der Kraft der Mondläufer, deinen Jägernamen. Wolfspfote, von diesem Augenblick an wirst du Wolfherz heißen. Die Mondläufer ehren deinen Tapferkeit und deine Mühen und wir heißen dich als vollwertigen Jäger im HimmelClan willkommen.« Herz! Wie schön! Die selbe Endung wie von Fuchsherz!Wolfherz verbrachte jede freie Minute von sich mit Fuchsherz. Eines Nachts war er alleine mit ihr auf einem kleinen Berg, und betrachtete das Sternenzelt.
»Ich danke dir, für alles was du für mich getan hast. Du hast aus mir einen großen Jäger gemacht. Ich danke dir sehr dafür. Du bist eine so liebe Kätzin.«, hatte er zu ihr gesagt.
»Ich bin glücklich, einen so tollen Kater wie dich als Novizen gehabt zu haben...«, sagte sie etwas schüchtern.
»Was ist los? Ist dir kalt?"«, fragte er Fuchsherz.
»Ein bisschen...«, miaute sie zitternd.
»Ich wärme dich auf«, sagte er, und kuschelte sich an die rote Kätzin.
» Besser?« - »Besser.« schnurrte Fuchsherz.
»Du, Fuchsherz. Ich muss dir etwas sagen.«, er wandte seinen Blick von den funkelnden Sternen auf Fuchsherz.
»Was denn, Wolfherz?«, fragte Fuchsherz, und kuschelte sich noch fester an Wolfherz, da er so ein dichtes Fell hatte, und sie nur ein mittellanges.
»Fuchsherz... ich... ich liebe dich. Von ganzem Herzen.«, stammelte er und die Sekunden, an denen Fuchsherz schwieg, brachten ihn beinahe um den Verstand.
»Wolfherz! Ich liebe dich auch. Ich hatte nur nie den Mut, es dir zu sagen.«, nun hatte Fuchsherz genau so gestammelt, wie Wolfherz, wessen Brust von einer flammenden Wärme ummantelt war, und ein Gefühl von unfassbar großem Glückseeligkeit und Freude durchdringte ihn.
»Ich bin glücklich, dass du genau so fühlst, wie ich.«, schnurrte er, und leckte ihr liebevoll den Kopf.
Die Zeit zog ins Land, und Wolfherz und Fuchsherz verbrachten nach fast einem Jahr kaum noch Zeit miteinander, da sie diese nie fanden. Auch seine Schwester Lammfell sah er höchstens beim Fressen und Sternenstaub verbrachte die meiste Zeit mit Lammfell. Löwenfang hatte sich sowieso kaum für seine beiden Jungen interessiert, da er einen höheren Rang im Clan anstrebte. Wolfherz fühlte sich in dieser Zeit ziemlich alleine, und auch wenn er Fuchsherz oft Beute mitbrachte und er ihr die Zunge gab, fühlte sich ihre Liebe nicht mehr so an wie damals, auch wenn sie von seiner Seite aus immer noch stark loderte.
»Guten Abend, Fuchsherz«, schnurrte Wolfherz zu seiner Gefährtin, welche nur ein stumpfes
»Hallo Wolfherz« zurück gab, und ihn dabei nicht einmal ansah. Zweifel und Angst steckten in ihrer Stimme.
»Was ist los mit dir, Fuchsherz? Du bist in letzter Zeit so.. komisch. Was bedrückt dich denn?«, wollte Wolfherz wissen.
»Es ist nichts. Es ist alles.. in Ordnung.«, sagte Fuchsherz, und versuchte, ein Schnurren in die Stimme zu bekommen, doch es misslang ihr.
»Dann lass uns heute Nacht zusammen in unseren Nestern kuscheln, das haben wir schon lange nicht mehr getan!« schnurrte der Graue.
»Keine Zeit. Ich bin heute Nacht auf der Jagd.«, die Antwort verletzte Wolfherz.
»Dann lass sie ausfallen!« -
»Geht nicht. Andernfalls haben wir morgen nichts zu Essen.« Wolfherz gab nach, und lies Fuchsherz wortlos an sich vorbei trotten. Er wusste nicht, was er falsch gemacht hatte, er war immer lieb zu Fuchsherz und hat nichts anders gemacht hat, als früher.
»Wolfherz, wir müssen reden.« kam Fuchsherz auf ihn zu, als er gerade an einem Kaninchen nagte und eine lange Jagd hinter sich hatte.
»Oh, hallo Fuchsherz. Was gibt es denn?«, fragte Wolfherz hoffnungsvoll, vielleicht würde Fuchsherz endlich wieder 'normal' werden, genau so wie damals.
»Komm mit.«, miaute sie, etwas Angst lag in ihrer Stimme.
»Wolfherz«, fing die rote Kätzin an.
»es tut mir leid.« Wolfherz Brust wurde von den Worten durchbohrt, er hatte Angst.
»Ich liebe dich nicht mehr.« letzterer Satz ließ ihm das Blut in den Adern gefrieren.
»Fuchsherz..! Aber...wieso?« stotterte er.
»Die Gefühle reichen einfach nicht mehr aus«, sagte sie kühl. Tränen liefen Wolfherz die Wangen herunter.
»Aber ich liebe dich! Ich habe mir immer Mühe gegeben, dir eine Freude zu machen und dich glücklich zu machen! Aber du hast dich von heute auf morgen kaum noch in meiner Nähe blicken lassen und mich wie verdammte Luft behandelt!«, miaute Wolfherz verzweifelt, er wollte Fuchsherz nicht verlieren.
»Es tut mir leid... es geht nicht.«, sagte Fuchsherz mit Mitleid in ihrer Stimme, und sie beendete das Gespräch, in dem sie kehrt machte, und zurück ins Lager trottete.
Wolfherz war wie ausgewechselt. Selbst mit Lammfell oder Sternenstaub wollte er nicht mehr reden. Er vermisste die alten Zeiten, als er noch ein Novize war und er einfach nur glücklich mit Fuchsherz war - und sie mindestens genau so glücklich mit ihm. Er konnte sich einfach nicht erklären, wieso Fuchsherz von heute auf morgen eine solche Entscheidung treffen konnte. In einer Sichelmondnacht beschloss er, Fuchsherz bei ihrer nächtlichen Jagd zu folgen.
Übervorsichtig schlich die rote Kätzin sich aus dem Lager, und lief in die Richtung des SchattenClan-Gebiet.
Von wegen Jagd... knurrte er, und war sich erst unsicher, ob er feindliches Gebiet betreten sollte, doch kurz vor der SchattenClan-Grenze machte sie Halt und saß einfach nur da, und starrte in die Sterne. Das Szenario war traumhaft schön, mit Sichelmond und tausenden von Sternen.
»Sie ist so wunderschön...« flüsterte er zu sich selbst, mit einem Stechen in der Brust. Auf einmal kam ein ihm unbekannter Kater zu Fuchsherz. Auf einmal wurde Wolfherz alles glasklar vor Augen. Er beobachtete, wie Fuchsherz und der Fremde sich umschlungen und liebevolle und zärtliche Bewegungen ausführten.
Ich möchte damit nicht leben! Nein! Das habe ich überhaupt nicht verdient! dachte Wolfherz sich, und mischte sich zwischen den Liebkosungen der beiden ein. Und von diesem Moment an ging alles in eine stille Leere über außer die Farbe Rot vor Wolfherzs Augen. Er ging ruhig, gefühlslos und wie gelähmt auf die Beiden zu.
»Ich weiß, ich sollte nicht hier sein. Aber ich wollte sehen wie dein Neuer dich berührt und du ihn! Weil ich weiß, dass ich euch beiden vollkommen egal bin!«, fauchte Wolfherz, der Fremde fing an, ihn auszulachen.
»Wolfherz... ich sagte dir bereits... es tut mir leid. Bitte... niemand darf davon erfahren.«, Wolfherz nickte.
»Ich habe nun das letzte Ding geplant, was ihr beide als Paar machen könnt.«, sagte Wolfherz, ohne Gefühle in der Stimme. Er stürzte sich auf den Fremden und richtete ihn so zu, dass er nicht mehr kämpfen konnte, brach ihm die Beine, Fuchsherz war wie gelähmt vor Schock. Daraufhin richtete er Fuchsherz genau so zu.
»Ich wollte dich nicht erschrecken, aber ich habe herausgefunden wie wir das hier beenden können. Einfach, kurz und schmerzlos, klingt das nicht toll?«, sagte er mit wahnsinnger Stimme und blutbeflecktem Gesicht.
»Ich wähle dich zu erst! Und du darfst dabei zu sehen, wie ich diese schmutzige Arbeit hier erledige! «, der Fremde bettelte, ihn los zu lassen und Fuchsherz war immer noch gelähmt vor Angst, doch Wolfherz ging darauf nicht ein und drückte seine Krallen leicht in seinen Nacken.
»Jetzt lach mich noch ein letztes Mal aus, aber lass dein Gesicht in dem Matsch stecken!« fauchte er den Fremden an, und wandte sich noch kurz zu Fuchsherz
»Vergiss nicht, was ich dir gesagt habe«, sagte er, und biss dem Fremden heftig ins Genick, welcher aufschreien musste, doch sein Körper erschlaffte nach kürzester Zeit schon.... und alles was Wolfherz sah, war Rot.
Fuchsherz fing an zu schreien.
»Oh das Schreien, dieses Schreien, es ist schön zu sehen, dass du Angst vor deinem dummen und schwachen Gefährten hast, für den du dich nie wirklich interessiert hast!« lachte Wolfherz sie aus.
»Ich werde dich mit einer Frage verlassen.«, miaute Wolfherz, und stürtze sich auf Fuchsherz, und visierte ihre Kehle an.
»Nun sag mir, war all dies es wert, zu wissen, dass du nun nur noch wenige Sekunden zu leben hast?«, fragte Wolfherz ernst.
»Wolfherz, bitte...lass das sein... wir können zurück gehen und ich werde niemandem davon erzählen, ich schwöre es!« flehte Fuchsherz.
»Halt deine dumme Klappe!«, fauchte Wolfherz.
»Du hast mit meinen Gefühlen gespielt, nun spiele ich mit deinem Leben. Sei dir im Klaren, dass der Tod meiner Meinung nach ein Segen ist, im Gegensatz zu den schrecklichen Erinnerungen, mit denen du mich hier zurücklässt. Hättest du mich wenigstens nicht belogen, du dreckiges Schlangenherz! Genug der Worte.«, er drückte Fuchsherz' Gesicht in den Schlamm, welche in tiefste Panik verfiel.
»Woflherz! BITTE!« schrie sie, und im selben Moment brach Wolfherz ihr Genick, und alles was er sah war Rot.
Wolfherz kuschelte sich ein letztes mal in das weiche Fell vom leblosen Körper von Fuchsherz, und sagte:
»Ich hoffe du wirst glücklich, da wo du jetzt bist.«, seine Stimme war so kalt wie Eis.
Wolfherz wusste, er könnte nicht zurück in den HimmelClan, da er dort wahrscheinlich hingerichtet worden war. Aber er hatte auch nicht das Verlangen, dort hin zurück zu gehen. Er lebte eine Zeit lang als Streuner, bis er auf Asche von den Otaktay traf, der ihn mitnehmen wollte. Wolfherz kam freiwillig mit, und ihm gefiel das Rudel. Er legte seinen Clannamen ab, und hieß von nun an nur noch Wolf. Er hoffte, er würde irgendwann die Schmerzen vergessen können, die ihm zugefügt wurden.
Charakter Lieblingsessen: Kaninchen
Persönlichkeit: kaltherzig | agressiv | mutig | übermütig | gnadenlos zu Feinden | scharfe Zunge | spricht aus, was er denkt | humorvoll | sehr direkt
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